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Auf Norwegern durch den Wald - Wanderritt 2016
In herrlichem Sonnenschein wurden am Sonntag dem 10.07.2016 in Plessa die Fjordpferde gesattelt und vor den Kremser gespannt. Der Anlass war der jährliche Wanderritt des Reit- und Fahrvereins Plessa.
Am Bahnhof in Plessa trafen sich neun Reiter und ein voll besetzter Kremser. Gemeinsam ging es bei schönem Wetter auf der Strecke der alten Kohlebahn Richtung Lauchhammer in den Günewalder Lauch. Damit auch die kleinsten Vereinsmitglieder an dem Ausritt teilnehmen konnten, wurde der Weg im gemütlichen Tempo beritten. Am Grünewalder Lauch angekommen, konnten sich Pferde und Reiter im Schatten erholen. Zur Erfrischung wurde ein Bad im Grünewalder See genommen. Die Pferde bekamen ausreichend Wasser und Heu und die Teilnehmer konnten sich beim Grillen stärken. Bevor die Pferde wieder gesattelt wurden, gab es ein Eis zum Naschen und es wurde die Rücktour angetreten.
Vorstandsvorsitzender Günter Kamenz und Gespannführerin Margit Strehlow leiteten die Gruppe durch die behagliche Plessaer Heide. Erschöpft aber voller Begeisterung kamen die Kinder, Jugendlichen und Gäste in Plessa an und sind schon voller Vorfreude auf das nächste Jahr.
Plessaer Reitverein holt zum 20. Mal Osterwasser hoch zu Ross
Bei herrlichen Sonnenschein haben die Mädchen des Ländlichen Reit- und Fahrverein Plessa e.V. am Osterwochenende das Osterwasser geholt. Das Holen des Osterwassers der Plessaer Reiterei fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Das Osterwasser wird dabei immer an einer anderen Quelle, einem Graben oder einem Fluss geholt. Diesmal waren die Mädchen am Neugraben. Mit dem Osterwasser sollen sich junge Mädchen am Ostermorgen waschen, damit ihre Schönheit erhalten bleibt. Beim Schöpfen darf aber nicht gesprochen werden, sonst ist es Blubberwasser und es wirkt nicht.
Der Tross war in diesem Jahr mit 10 Pferden 20 Reitern und einem Kremser unterwegs. Die Hälfte der Mädchen musste also zeitweise im Kremser mitfahren.
Zum Picknick im Wald gab es Bockwurst mit Brötchen und selbstgebackenen Kuchen von den Eltern. Danach hatte der Osterhase die Eier versteckt und alle mussten suchen.
Fuchsjagd 2014
Für den Ländlichen Reit- und Fahrverein Plessa e.V. konnte die Fuchsjagd am ersten Oktober Wochenende nicht besser starten. Herrlichster Sonnenschein und die vom Herbst bunt angehauchte Natur waren die besten Rahmenbedingungen. Erstmals in der Geschichte des Fjordpferdehofes konnten gleich zwei Füchse gejagt und gefunden werden.
Um 10 Uhr fanden sich die Reiter mit ihren schick herausgebrachten Fjordis und den voll besetzten Kremsern auf dem Fjordpferdehof von Günter Kamenz in Plessa ein, um mit den Adleraugen des Jagdgerichts gemustert zu werden. Nach der der Eröffnungsrede von Herrn Kamenz mit dem Hinweis auf Wachsamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme ging es auf die 28 km lange Strecke durch die herbstlichen Wälder von Plessa, Döllingen und Hohenleipisch. Die Jagdgesellschaft wurde von Masterreiterin Katja Raum angeführt. Sie führte die ganze Gesellschaft nach den ersten zurückgelegten Kilometer zu den Hohenleipischen Russenbergen in die Mittagsrast. Die Schützengilde Döllingen hatte köstliche Speisen aus der Gulaschkanone serviert. Nachdem sich Pferd und Reiter, Kremserfahrer und Gäste erholt und gestärkt haben, brachen alle auf zur Wiese im Gewebegebiet Plessa, wo dann die eigentliche Jagd stattfand.
Weil die Kinder bisher aus Sicherheitsgründen nur zuschauen durften, wurde diesmal eine spannende Variante für die Kinder entwickelt. Von im Schritttempo laufendem Pferd aus mussten die Kinder den in einem mehrere hundert Meter langen Gebüsch versteckten Fuchs in Form eines Plüschtiers suchen. Einziger Hinweis: „Der Fuchs hat es auf einen Hasen abgesehen, der vor dem Gebüsch auf dem Felde sitzt.“ Der Hase wurde ebenfalls von einem Plüschtier dargestellt. Nach ca. 10 Minuten stand die erste Kinderfuchssiegerin fest, es ist die neunjährige Mary-Ann Nicklisch aus Plessa. Bei den Jugendlichen ist es der 13jährigen Nele Schumann aus Hirschfeld gelungen, beim Finale, der wilden Fuchsjagd auf der Wiese, der Fuchsreiterin Kerstin Wilhelm den Fuchsschwanz von der Schulter zu reißen.
Das von vielen Schaulustigen aus Plessa und Umgebung begleitete Fuchsjagdfinale wurde von den Hirschfelder Jagdhornbläser musikalisch umrahmt.
Am frühen Abend trafen sich alle noch im Kutschenschuppen des Fjordpferdehofes zum Jagdgericht und zum gemütlichen Ausklingen der Jagd.
Bedanken möchten wir uns auch für das dabei sein von Gabi und Steffen Nering der RG Sachsen. Die beiden gehören schon fast zum Inventar der Fuchsjagd.
Fuchsjagd 2013
Herbst 2013, es ist wieder Zeit für unsere Fuchsjagd. Früh morgens treffen sich die Reiter des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Plessa e.V. und putzen sich und ihre Fjordis heraus, um den kritischen Blicken des Jagdgerichts stand zuhalten. Danach setzte sich der Tross mit drei vollbesetzten Kremsern und den Reitern begleitet von herrlichem Herbstwetter auf den Weg durch die Plessaer Bergbaunachfolgelandschaft. Angeführt wurden die Reiter vom Fuchs Katja Raum und Master Lydia Teschner. Im wunderschönen sogenannten Birken-Märchenwald war Mittagsrast. Nach der Stärkung ritten die Reiter durch die ehemalige Süßkirschenplantage zur Fuchsjagdwiese im Gewebegebiet Plessa. Als die Reiter ankamen, wurden sie von den wartenden Zuschauern, den Kremsern sowie den Jagdhornbläsern aus Hirschfeld begrüßt. In diesem Jahr schaffte es nun endlich unser langjähriges Mitlied Lydia Tescher den Fuchsschwanz zu greifen. Mit einem gemütlichen Abendessen und der Verkündung des Jagdgerichts ging der Abend im Kutschenschuppen zu Ende.
Mühlenfest 2013
Zum Pfingstsonntag führte der Ländliche Reit- und Fahrverein Plessae.V. eine Reitveranstaltung zum jährlichen Mühlenfest in Plessa vor. Auch diesmal zeigten die Mitglieder des Vereins den über 2500 Zuschauern wieder ein vielseitiges Programm. Neben der Quadrille wurde das Handpferdereiten und die doppelt gerittene Fahrschuhle vorgeführt. Mit den Fjordis über den Biergartentisch springen und rückwärts in den Pferdehänger reinreiten bereitete nicht nur den Reitmädels Freude, auch die Zuschauer waren begeistert. Unsere jüngsten Reiterkinder zeigten auch ganz stolz ihre Kinder Quadrille. Im Anschluß bewies die historische Feuerwehrspritze, daß sie noch voll funktionstüchtig ist. Das kleinste und das größte Pony des Vereins stellten sich den Zuschauern vor.
Fuchsjagd 2012
Jedes Jahr freuen sich die Mitglieder des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Plessa e.V. auf den Jahresabschluss - auf unsere Fuchsjagd. Auch die Begleiter, die auf den 3 mitfahrenden Kremsern sitzen, sind schon ganz gespannt auf diesen herbstlichen Abschluss der Saison. Der Tag beginnt mit dem morgendlichen Satteln und Anspannen der Pferde. Das Jagdgericht begleitet den ganzen Tag den Ablauf mit prüfendem Blick. Unser jagdlicher Ausflug, angeführt vom Vorjahresfuchs Robert Strehlow und Masterreiterin Kerstin Wilhelm, begann in der Plessaer Bergbaunachfolgelandschaft. Weiter ging es zur Mittagsrast nach Hohenleipisch zu Krügers Teichen mit diesem herrlichen klaren grünen Wasser, dieser Ort ist eine ehemalige Tongrube. Nach der Mittagsrast führte die Tour durch die Streuobstwiesen in Richtung Plessa zum Gewerbegebiet. Hier warteten bereits die Zuschauer auf das Eintreffen der Reiter. Mit Spannung verfolgten alle die spektakuläre Jagd nach dem Fuchsschwanz. Diese Trophäe ergatterte sich in diesem Jahr Maria Wöhl. Zum abendlichen Jagdgericht gab es noch ein leckeres Spanferkel, vorbereitet von Martin Weber, aus der Truppe vom „Lager & Spilunke“. An euch ein großes „Danke“ für die jährliche technische Unterstützung im Gewerbegebiet.
Osterwasser 2012
Am Ostersonnabend holten wir traditionel das Osterwasser. Das Wetter war ja für diesen Osterritt nicht gerade einladend, doch die Freude dazu war größer. Wir ritten durch die Region der Bergbaunachfolgelandschaft. Nach dem Angeln des Osterwassers wurden ein paar Ostereier vernascht. Der Rückweg war mit echtem Aprilwetter gespickt. Sogar ein kleiner Graupel- Scheeschauer hat uns nicht den Spaß verdorben.
Fuchsjagd 2011
Beim diesjährigen Jahresabschluss des Ländlichen Reit-und Fahrverein Plessa e.V ging es nicht nur über Stock und Stein, sondern auch durch herbstlichen Regen und Kälte, zeitweilig abgelöst durch herrlichen Sonnenschein. Vom frühen Morgen bis zum Nachmittag waren die von drei Kremsern begleiteten Reiter bei ihrer Fuchsjagd im Lobengebiet nördlich von Plessa unterwegs. Etwa 20 km legten die Reiter hinter Masterreiterin Conny Jakobasch und Vorjahresfuchs Kerstin Wilhelm dabei zurück. Im Gewerbegebiet Plessa, unter den Augen vieler Schaulustige, holte sich in diesem Jahr Robert Strehlow den Fuchsschwanz.
Wanderritt 2011 - 3 Tage mit unseren Fjordis unterwegs
Unser diesjähriger Wanderritt begann am Freitag mit Nieselregen, doch nach dem Motto "Es gibt kein schlechtes Wetter ..." machten wir uns trotzdem auf den Weg in ein spannendes Wochenende. Sogar einige Wagemutige ließen es sich nicht nehmen bei eher kühlen Temperaturen und frischem Wind im Rückersdorfer See zu baden. Die Freude unter den Reitern wurde natürlich größer, als das Wetter sich besserte und der Samstag mit Sonnenschein begann.
Für unsere Jüngsten, mit ihren 11-12 Jahren, waren die 75 km Wanderritt eine große Herausforderung, doch sie meisterten diese mit Bravur.
Am abendlichen romantischen Lagerfeuer konnten alle ihre Gedanken freien Lauf lassen und sich über das Erlebte austauschen. Die anschließende Übernachtung im Heu brachte wieder Kraft für den nächsten Tag.
20-jähriges Vereinsjubiläum zum Mühlenfest 2011
